Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) ist die Frauenorganisation der SPD. Sie ist eine von neun Arbeitsgemeinschaften in der SPD, die im organisatorischen Aufbau und im Rahmen der politischen Willensbildung der Partei eine besondere Bedeutung haben. Als Arbeitsgemeinschaft der sozialdemokratischen Frauen "AsF" setzen wir uns für die gleichberechtige Teilhabe aller Frauen am gesellschaftlichen Leben ein. Unser Ziel ist eine geschlechtergerechte, demokratische und sozial gerechte Gesellschaft. Die Frauen, die in der AsF mitarbeiten, spiegeln die weibliche Bevölkerung in der Bundesrepublik wider: Es sind junge und alte Frauen, Berufstätige und Familienfrauen, Arbeiterinnen und Lehrerinnen, Schülerinnen und Studentinnen, also Frauen aus verschiedenen Generationen und mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen und demzufolge auch unterschiedlichen Auffassungen, die sich in der AsF zusammenfinden. In einem sind sie sich einig: Im Ziel der Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Bereichen, und dafür setzen sie sich alle ein. Übrigens: der AsF gehören automatisch alle weiblichen Mitglieder der SPD an. Die Mitgliedschaft in der SPD ist aber nicht Voraussetzung für die Mitarbeit in der AsF. Mitmachen kann jede, egal ob sie der SPD angehört oder nicht.
24.02.2024 in Allgemein
01.03.2023 in Arbeitsgemeinschaften
Spiegel des Erwerbslebens
Frauen in Bayern erhalten als Altersrenten durchschnittlich nur zwei Drel dessen, was Männer bekommen. Insgesamt ist die Gefahr weiblicher Altersarmut im Vergleich der Bundesländer nirgends so hoch wie in Bayern. Darauf weist der DGB Bayern in seinem aktuellen Rentenreport hin.
VdK-Landesvorsitzende Ulrike Mascher bestätigt die DGB-Ergebnisse: „Frauen in Bayern sind gerade im Alter die Leidtragenden des eher konservativ geprägten Familienbilds, das die Staatsregierung seit vielen Jahren fördert. Die Rente ist ein Spiegel des Erwerbslebens. In Bayern arbeiten Frauen oft Teilzeit, verdienen Niedriglohn, haben weniger Karrierechancen. Das ist fatal fürs Alter.“ Der Abstand zwischen Männer- und Frauenrenten liegt bei 34 Prozent und damit noch höher als der zwischen den Männer- und Frauengehältern, der 22 Prozent beträgt.
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